| Es wurden 3 Hauptserien von Feuerlöschbooten für die DDR gebaut. Die Schiffstypen kamen auf Binnengewässern, Flüssen und Kanälen und sogar in den Küstennahen See- und Hafengewässern zum Einsatz / desweiteren gingen Schiffe in den Export |
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Löschboot Baureihe FLB 23Technische Daten und Informationen: Projekt 1320 Die Schiffe wurden 1973 auf der Yachtwerft in Berlin gebaut.
Länge ü.a: 23,33 m
Alle Schiffe unterstanden der Volkspolizei / Abt. Berufsfeuerwehr im Ministeriums des Innern. Bei der Bezirksbehörde der VP in Rostock waren 4 Boote und in Berlin 2 Boote - unter den Namen Florian 23 (1 bis 6) stationiert. Die Boote haben die DSRK-Klasse A I W Eis Feuerlöschboot Das Feuerlöschboot dient zur Bekämpfung von Bränden auf schwimmenden, und im Uferbereich gelagerten Objekten. Die vorhandene Bergungseinrichtung gestattet das Aus- und Abpumpen leckgeschlagener oder gesunkener Schiffe. Die Einsatzgebiete dieser Schiffse sind die Binnen-, Haff- und Boddengewässer, sowie die Seehäfen. Auch kann der Einsatz in gebrochenem Eis durchgeführt werden. In Notfällen können 60 Havaristen an Bord genommen werden. Nach 1990 waren alle Boote noch einige Zeit bei den Polizeien der Länder Mecklenburg - Vorpommern und Berlin im Einsatz. Danach wurden die Boote in alle Winde verstreut. Einige von Ihnen sind auch heute noch als Löschboote im Einsatz, andere wurden in die Niederlande verkauft und dort zu Zivilschiffen umgebaut. Von anderen fehlt bis heute jeglicher Verbleib. - |
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Löschboot Baureihe VM 61Technische Daten und Informationen: Projekt 1404 (FLB 30) Die Schiffe wurden 1958 auf der Yachtwerft in Berlin gebaut.
Länge ü.a: 29,71 m * Feuerlösch- Sonderausstattung * Die 5 Schiffe wurden für das Ministerium für Nationale Verteidigung, unter der Typenbezeichnung FLB 61 / Projekt 1404 gebaut. Stationiert waren die Schiffe bei der 1. / 4. und 6. Flottille Da die Nachfolgetypen für den militärischen Bereich zu instabil waren, blieben diese Schiffe unersetzt bis zu Ihrer Ausserdienststellung. Alle Schiffe sind mittlerweile verschrottet worden. 2 Schiffe 1983 und die restlichen 4 Schiffe 1989 und 1990. Bemerkenswert ist, das das erste in Dienst gestellte Schiff - auch das letzte dieser Bauart war, welches bis zuletzt seinen Dienst tat und erst 1990 abgewrackt wurde. - |
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Löschboot Baureihe FLB 32Technische Daten und Informationen: Projekt 1413 und 1415 ( IBIS II ) Die Schiffe wurden 1962 bis 1965 auf der Yachtwerft in
Berlin gebaut.
Länge ü.a: 32,25 m * Feuerlösch- Sonderausstattung * Auf Grundlage des Bauprojektes FLB 30 (VM 61) wurden 1962 zwei Schiffe der Projektreihe 1413 gebaut und an das MdI / Abt. Berufsfeuerwehr Rostock mit den Bordnummern 32-1 und 32-2 ausgeliefert. Danach wurde eine militärische Ausführung mit der Projektbezeichnung 1415 in Auftrag gegeben. Gebaut wurden insgesamt 4 Schiffe, welche jedoch die Erwartungen für den militärischen Bereich nicht erfüllten und nicht abgenommen wurden. Somit kamen die Schiffe 1965 mit den neuen Bordnummern 32-3 bis 32-6 ebenfalls zum MdI / Rostock. Sie wurden für Kontrollfahrten und zur Brandbekämpfung im Bereich der Seehäfen der DDR mit je zwei Booten in Rostock, Wismar und Stralsund zum Einsatz gebracht und gehörten zum Ministerium des Innern / Abt. VP-Feuerwehr. (Der Verbleib dieser Schiffseinheiten konnte noch nicht ermittelt werden). Zusatzinfo: Unter der Projektnummer 1410 wurden 4 Schiffe nach Ägypten und mit der Projektnummer 1416 weitere 4 Schiffe in die damalige VR Polen exportiert. - |
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Löschboot Baureihe FLB 40Technische Daten und Informationen: Projekt 1312 Die Schiffe wurden 1981 bis 1983 auf der Yachtwerft in
Berlin gebaut.
Länge ü.a: 40,20 m * Feuerlösch- Sonderausstattung *
Alle Schiffe unterstanden der Volkspolizei / Abt. Berufsfeuerwehr im Ministeriums des Innern der DDR - Bezirksbehörde der VP in Rostock / Bord Nr. 40-1 bis 40-3 Besatzungsstärke ständig : 4 Personen im Rang Die Schiffe haben die DSRK-Klasse KM IIII Eis 3 Feuerlöschboot Die Feuerlöschboote wurden nach Empfehlungen der IMO gebaut. Sie sind für den Einsatz in den Seehäfen, im Bereich der Wasserstrassen, sowie auf Reede und an der Küste vorgesehen. Die Schiffe können schnelle und sichere Feuerlösch- und Bergungsarbeiten durchführen, sowie zur Unterstützung der Feuerwehren an Land bei der Brandbekämpfung in Werften, Lagerhallen, Tankanlagen im Uferbereich eingesetzt werden. Bei Havarien, Wasserunfällen und anderen Ereignissen Hilfe leisten und darüber hinaus bei Seenotrettungsaufgaben unter bestimmten Bedingungen erfolgreich eingesetzt werden. Der Schiffstyp war auch als Nachfolgetyp für den militärischen Bereich vorgesehen, kam aber nicht zum Einsatz, da militärisch nicht stabil genug. Alle Schiffe dieses Typs sind noch in Fahrt, aber teilweise nicht mehr im Einsatz. - |
