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Die Schiffe hatten einen Dieselelektrischen Antrieb - dabei lieferten die Dieselaggregate den Strom die für die E-Motoren benötigt wurde. Die Radwelle,
die, die Schaufelräder antreibt, ist unterbrochen so das beide
Teile getrennt angetrieben wurden. Dies erleichterte den Manövriervorgang
bei An- und Ablege Manövern erheblich.
Die Schiffe hatten 2 Decksalons, 1 Oberdeck-Tanzsalon, 2 Sonnendecks
sowie eine Mokka-Bar und 1 Speisesaal. Dies alles zusammen mit der
äußerst gefälligen Bauform, die wohl die schönte
aller jemals gebauten Passagierschiffe darstellt, rechtfertigt die Bezeichnung
als - "Luxusmotorschiff".
Leider hat keines dieser großartigen Schiffe den Umbau und Abrisswahn
der Wendezeit überlebt. Nur noch die Schiffskörper zweier
Schiffe dienen heute als schwimmende Herbergen. Man hatte wohl Angst
das man diese Schiffsklasse nicht wirtschaftlich beherrschen könnte.
Immerhin konnten darauf mehr als 1000 Personen Platz finden. Somit entschied man sich letztlich
in Dresden für die Ersatzbeschaffung von zwei
"Glaskästen Made im Rheinland-Baustil" die nun völlig
Natur und Umlandfremd - die Elbe befahren.
Von schönen Stromlinienförmigen Schiffsformen kann keine
Rede sein - deshalb wirken diese Schiffe auf Fotografien und in Natura
- wie Wolkenkratzer auf einem Dorfplatz - |